Anti Cellulite Lymphdrainage

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Anti-Cellulite-Lymphdrainage

Abbau von Gewebeflüssigkeit bei Orangenhaut

Sie leiden an schweren Beinen? Im Sommer schwellen Ihre Füße an? Und am Bauch hält sich trotz strengem Training hartnäckig die Cellulite? Dann sollten Sie sich einmal für eine Anti-Cellulite Lymphdrainage anmelden. Die Lymphdrainage fördert nicht nur Ihr Wohlbefinden – sie stärkt auch Ihr Immunsystem, beseitigt Wassereinlagerungen und unschöne Orangenhaut.

Die Lymphdrainage ist eine klassische und bewährte Methode gegen verstopfte Lymphgefäße, Schwellungen und Wasserablagerungen. Bei Cellulite kann sie ebenfalls Erfolg zeigen. Bei schwachem Bindegewebe sind Wassersammlungen nämlich häufige Begleiterscheinungen, welche das Bild der Organgenhaut zusätzlich verstärken. Die sanfte Massagetechnik öffnet zunächst die Lymphknoten in der Leistengegend und lockert anschließend die Lymphbahnen am Ort der Cellulite.

Was ist Cellulite?Was ist eine Lymphdrainage?Ablauf der manuellen LymphdrainageKontraindikationen

Was ist Cellulite?

Bedingt durch ein schwaches Bindegewebe oder durch Übergewicht, kann die Haut eine dellenförmige Struktur annehmen. Dieses Problem taucht hauptsächlich nur bei Frauen auf, da Männer genetisch bedingt eine andere Bindegewebsstruktur haben. Meist sind der Po, die Oberschenkel, Oberarme, zuweilen auch der Bauch und die Hüfte betroffen. Die Cellulite kommt dadurch zum Vorschein, da sich das Fettgewebe direkt unter der Haut befindet.

Das Bindegewebe durchzieht in Form von einer Maschenstruktur wiederum das Fettgewebe. Lagert sich viel Fett zwischen den Maschen an, werden die Löcher zwischen der Haut und den Muskeln gefüllt und die gekräuselte Optik der Haut entsteht. Beispielsweise kann das Gewebe hormonbedingt anschwellen, dann werden die Dellen deutlich sichtbar.

Was ist eine Lymphdrainage?

Frauen, deren Körper zu Wassereinlagerungen neigen, können mehr als andere Frauen von der Lymphdrainage profitieren, um ihre Cellulite zu verringern.

Als Lymphdrainage wird eine spezielle Massagetechnik bezeichnet, die in den 30er Jahren zur Behandlung von Schwellungen – z.B. durch Verrenkungen, Zerrungen oder Stauchungen – entwickelt wurde. Die Schwellungen bestehen aus angestauter Zellflüssigkeit, die sich durch eine Krankheit oder Verletzung angesammelt hat. Bei der Lymphdrainage wird die angesammelte Flüssigkeit sanft aus dem Gewebe in das Lymphsystem geleitet und überflüssige Stoffe über Nieren und Blase abgebaut.

Ein gut funktionierendes Lymphsystem ist mitverantwortlich für unser Wohlbefinden und den Zustand unserer Haut! Die Lymphbahnen bilden ein wichtiges Gefäßnetz in unserem Körper, dass die Aufgabe hat, bestimmte Stoffe zur Erhaltung der Körperzellen zu transportieren. Die Lymphdrainage hat zum Ziel, das Gleichgewicht zwischen der Gewebewassermenge und der Lymphaktivität wiederherzustellen. Gleichzeitig wird durch das sanfte, gleichmäßige Massieren auch das Immunsystem aktiviert, und die Schwellungen gehen zurück.

Lymphdrainage gegen Cellulite?

Eine Lymphdrainage kann ästhetische Mängel wie Cellulite verringern. Denn Orangenhaut ist durch zum Teil angesammelte Zellflüssigkeit in Bereich des Bauches, der Hüften oder Oberschenkel bedingt. Durch eine Unregelmäßigkeit des Lymphsystems kann die Lymphdrainage helfen, diese Wassereinlagerungen abzubauen und das Bindegewebe zu straffen.

Ablauf der manuellen Lymphdrainage

Während der Lymphdrainage nehmen wir spezielle, rhythmische Massagegriffe entlang der Lymphbahnen an der zu behandelnden Stelle vor. Außerdem wird die betroffene Körperstelle unter leichtem Druck solange massiert und verschoben, bis die angesammelte Flüssigkeit aus dem Gewebe in das Lymphgefäßsystem gelangt.

Für die Lymphdrainage stehen verschiedene Griffe zur Verfügung:

  • Kreisbewegungen der Finger
  • Pumpgriffe zwischen Daumen und Fingern
  • Schöpfgriffe werden an den Armen durchgeführt, wobei der ganzen Arm mit der Hand umfasst wird
  • Drehgriffe: dabei liegen die Hände flach auf der massierten Stelle und bewegen sich durch sanftes Drücken und Drehen des Daumes fort, Daumen und Handflächen wechseln sich somit ab.

Um den Erfolg einer Behandlung zu unterstützen und den Lymphfluss anzuregen, können Sie selbst einige Maßnahmen ergreifen, wie zum Beispiel:

  • Laufen
  • Schwimmen
  • Wandern
  • Radfahren
  • ein regelmäßiges Hochlegen der Beine

Kontraindikationen

Bei einer fachgerecht durchgeführten Lymphdrainage sind in der Regel keine Nebenwirkungen zu erwarten. Es gibt jedoch einige Umstände, die die Anwendung der manuellen
Lymphdrainage verbieten. Dazu gehören unter anderem:

  • Herzinsuffizienz
  • Bösartige Tumore
  • Erhöhte Körpertemperatur
  • Kardiale Ödeme oder
  • Bakterielle sowie fieberhafte Entzündungen

Generell sollten Sie keine engen Kleidungsstücke an der betroffenen Stelle tragen, um den Behandlungserfolg nicht zu gefährden.